Lange Zeit gab es die Skylaternen nur in asiatischen Ländern, seit ein paar Jahren sind sie in der Schweiz zu kaufen und geben einem Hochzeitsfest einen besonderen Moment. Gemäss der Tradition können das Brautpaar und die Gäste einen Wunsch formulieren. Dieser wird von der Laterne in den Himmel mitgenommen und (hoffentlich) erfüllt. Für den Hochzeitsfotografen ist dieses Ritual natürlich eine willkommene Abwechslung um tolle Hochzeitsfotos zu schiessen.
Wenn Sie auf der Suche nach einem schönen Highlight als Alternative zu einem eher kostspieligen Feuerwerk für Ihre Hochzeitsfeier sind, dann könnten die asiatischen Reispapier Laternen eine gute Variante sein.
Die Geburt der Himmelslaternen war vor mehreren hundert Jahren und liegt in der östlichen Welt. Sie wurden anfänglich zum Transfer von militärischen Informationen genutzt, später als Glücksbringer bei verschiedensten Veranstaltungen und Anlässen wie dem Loi Krathong oder bei Fullmoon Partys.
Wer heute nach Asien reist wird die alten Tradition weiterhin beobachten können. Himmelslaternen werden von den Menschen genutzt um Wünsche in den Himmel steigen zu lassen. Gemäss der Kultur im Norden Asiens, befreit das Ritual von Unglück, Armut, Krankheit und Leiden. Durch das Aufsteigen der Fluglaterne wird alles Schlechte in den Himmels mitgenommen und ein neues und glückliches Leben beginnt. Vor dem Aufsteigen wird ein Wunsch in die Wunschlaterne geflüstert oder auf die Sky Laterne geschrieben und um neues Glück, Reichtum, Wohlbefinden, Erfolg und Gesundheit gebeten.
Dieses Ritual erfreute sich in den letzten Jahren auch in der Schweiz an grosser Beliebtheit. Romantik ist garantiert, wenn die leuchtenden Himmelslaternen in den Himmel aufsteigen und von schönen Wünschen begleitet werden.
Wenn Sie darüber nachdenken, diesen Brauch ebenfalls an einer Hochzeitsfeier durchzuführen, sollten Sie unbedingt ein paar verschiedene Punkte beachten. Denn sonst wird aus dem romantischen Ritual schnell ein Chaos.
Wer Laternen steigen zulassen möchte, muss ein entsprechendes Gelände finden. Wenn sich Tankstellen, Gastanks, Raffinerien, Hochspannungsmasten, Strohhäuser, Strom-Umspannungsanlagen oder sonstige brandgefährliche Objekten im Umkreis von 100 Metern befinden, ist das Gelände für einen Start nicht sonderlich geeignet.
Laternen sollten fast senkrecht in den Himmel steigen. Drum empfiehlt sich ein Flug nur bei Windstille.
Wichtig sind auch die Temperaturen. 26 Grad Celsius Aussentemperatur sollte nicht überschritten werden. Heissen Sommertage und grosse Trockenheit sind denkbar ungeeignet. Es empfiehlt sich die Laterne im kühlen Nachthimmel steigen zu lassen um einen sicheren Auftrieb zu garantieren.
Es besteht in der Schweiz kein Verbot für das Betreiben von Himmelslaternen, eine Bewilligung des Bundesamts für zivile Luftfahrt (BAZL) wird unter bestimmten Umständen notwendig. Informationen finden Sie auf dieser Website.
Es gibt sehr viele günstige Anbieter im Internet. Hier fehlt aber die fachliche Beratung. Deshalb lieber ein paar Franken mehr investieren und gute Tipps und Ratschläge vom Profi erhalten.
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